www.welsin.tv


Gemeinden | 16.08.2007

STEINERKIRCHEN an der Traun

Seite 1: Information
STEINERKIRCHEN an der Traun liegt auf 381 m Höhe im Traunviertel (OÖ). Die Ausdehnung beträgt 8,4 km (von Nord nach Süd) und 7,7 km (von West nach Ost). Die Gesamtfläche beträgt 32,5 km², davon sind 14,5 % der Fläche bewaldet und 77,8 % der Fläche landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet hat einen Anteil am 100 ha großen "Naturschutzgebiet Alm-Auen".
ORTSTEILE der Gemeinde (21) sind: Almegg, Atzing, Atzmannsdorf, Eden, Frohnhofen, Gundersdorf, Hammersedt, Hummelberg, Kriegsham, Niederheischbach, Oberaustall, Oberheischbach, Pesenlittring, Reuharting, Ritzendorf, Sölling, Schnelling, Steinerkirchen an der Traun, Stockham, Taxlberg, Wollsberg.
BÜRGERMEISTER ist derzeit Johann Auer (ÖVP), Bruder von NR Jakob Auer, der selbst 30 Jahre lang Bürgermeister von der Nachbargemeinde Fischlham war.
EINWOHNER: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2068 Einwohner, 2001 waren es 2149 Einwohner. Mit 1.1.2007 waren es bereits 2355 Bürger.
WAPPEN. Beschreibung des 1984 verliehenen Gemeindewappens: Geviert von Grün und Silber; 1 ein goldenes, lateinisches, aus der Teilungslinie wachsendes Kreuz mit Kleeblattenden; 2 und 3 eine gequaderte Mauer bis zum Oberrand; 4 ein goldener Wellenbalken. Die Gemeindefarben sind Gelb-Grün.
Das Turmkreuz der das Ortsbild prägenden Pfarrkirche im ersten und die feldfüllende Steinmauer im zweiten Viertel unterstreichen den Ortsnamen. Die Mauer im dritten rechten, unteren Feld bezieht sich auf das am Almfluss gelegene Schloss Almegg. Das Wellenband verkörpert den Traunfluss, dessen Name im Gemeindenamen enthalten ist.
GESCHICHTE. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Urkunden aus den Jahren 1247 und 1249, die den Besitz des Klosters Kremsmünster zusammenfassen, nennen erstmals die Pfarrkirche Steinerkirchen. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Schloss Almegg. Ehem. Benediktinerinnenkloster (1949 im ehemaligen Pfarrhof entstanden) mit Paramentik-Werkstätten.
Familienparadies Agrarium - Pflanzen-, Tier- & Abenteuerpark: Im 1994 errichteten Park sind auf einer Fläche von 10 Hektar Blumen, Kräuter, Obst, Getreide und Gemüse in 60 angelegten Schaugärten zu sehen.

16.12.2025 - 15:49:08