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Sonstiges | 30.09.2009

Mit Stromauto 600 km unterwegs

Los Angeles bis San Franzisco kostenlos

In den USA verbindet seit kurzem ein Elektroauto-Ladekorridor San Francisco und Los Angeles. Der Energieanbieter SolarCity http://www.solarcity.com hat in Kooperation mit der Rabobank NA, der US-Tochter der niederländischen Rabobank, die ersten fünf Stationen der rund 600 Kilometer langen Strecke in Betrieb genommen.
Die Technik kommt von Tesla http://www.teslamotors.com und soll es ermöglichen, den Tesla Roadster binnen 3,5 Stunden aufzuladen. Derzeit wird allerdings auch nur dieses eine Elektroauto unterstützt. Bis Jahresende sollen die Ladestationen auf einen neuen Standard umgerüstet werden , sobald Universalstecker auch in den USA eingeführt sind.
Die Benutzung der Stromtankstellen entlang des Highway 101, der die beiden Westküsten-Metropolen verbindet, ist derzeit kostenlos. Die Ladestationen mit 240 Volt Spannung und 70 Ampere Stromstärke sind zunächst in den Städten Salinas, Atascadero, San Luis Obispo und Santa Maria verfügbar und nahe einer Rabobank-Niederlassung in Goleta in Betrieb.
Während der 53 Kilowattstunden fassende Monster-Akku des Tesla-Roadsters 3,5 Stunden für einen Ladevorgang braucht, könnte der Leaf an den Stromtankstellen binnen zwei Stunden und der Chevrolet Volt gar in nur einer Stunde geladen werden. SolarCity hat Erfahrung darin, Elektrotankstellen zu installieren. Bereits rund 100 Besitzer des Tesla Roadster wurden von dem Unternehmen mit Solar-Ladestationen für ihren Sportwagen versorgt.
Bei den öffentlichen Elektrotankstellen zwischen L.A. und San Francisco wird dennoch noch auf Strom aus dem Netz gesetzt - nur die Installation in Santa Maria, dem Unternehmenssitz von SolarCity, bezieht ihren Strom ausschließlich von einer 30-Kilowatt-Solaranlage
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