Die beachtliche Entwicklung der Resch&Frisch-Gruppe setzt sich nun auch in der Nachbargemeinde Gunskirchen fort. Das neu gegründete Unternehmen Domus Real GmbH aus Wels hat das ehemalige Schausberger-Werk aus dem Besitz der Firma Mayr-Melnhof käuflich erworben. Nach Sanierung und Entwicklung des Betriebsobjektes wird das gesamte Areal der Resch&Frisch-Gruppe zur Umsetzung der Expansionspläne zur Verfügung stehen.
Das von Johanna Resch (Tochter von Eigentümer und Geschäftsführer Josef Resch, Foto) neu gegründete Unternehmen Domus Real GmbH mit Sitz in Wels hat das stillgelegte Werk samt Betriebsflächen auf einer Fläche von 52.000m2 (davon 27.000m2 Betriebsgebäude) erworben, um eine weitere Expansion von Resch & Frisch zu ermöglichen.
Die geplante Erweiterung bei den beiden Werken in Wels (Schloßstraße und Uhlandstraße, Luftbild) waren leider nicht möglich. Josef Resch hat persönlich mehrmals versucht, zusätzliche Bauflächen zu erwerben, leider ohne Erfolg.
Resch&Frisch wird in allen drei Vertriebsbereichen (Gastronomie, Heimzustellservice und Einzelhandel/Filialgeschäft) in den nächsten zehn Jahren stark expandieren. Sowohl bestehenden wie auch neuen Märkten werden weiterhin große Marktchancen zugeschrieben.
Die Resch&Frisch Immobilien GmbH wird als Hauptmieter das Gebäude sanieren und entwickeln. Einzelne Tochterunternehmen der Resch&Frisch Holding werden im Laufe der nächsten Jahre an diesem neuen Standort in Gunskirchen Produktions-, Logistik-, Dienstleistungs- und Vertriebsbereiche betreiben.
Aufgrund der großen Expansionspläne werden in einem 5-Jahre-Stufenplan zusätzliche Flächen für Produktionserweiterungen einzelner Herstellabteilungen und Erweiterungen von Dienstleistungsbereichen benötigt. Ein völlig neues und einzigartiges Konzept von Agrarwelt und Besucherzentrum ist zusätzlich geplant. So sollen rund 250 neue Arbeitsplätze rund um dieses neue Projekt „Gunskirchen“ bis zum Endausbau im Laufe der nächsten Jahre entstehen.
Beamtenstaat behindert gesunde Wirtschaft
Dank des weisungsungebundenen Umweltanwalts in der OÖ. Landesregierung konnte das stimmige Betriebsbaugebiet am Rand des des großen Flugplatz-Geländes nicht umgesetzt werden. Wieder einmal ging es um den „Schutz seltener Tierarten“ anstatt vernünftiger Wirtschaftspläne. Die Politik hat sich da ein Wirtschafts-Eigentor ins Regierungsprogramm gelegt.
Besonders die Firmen im Welser Industriegebiet Ost werden in ihrer so erfreulichen Entwicklung eingebremst. Wenn die Politik immer wieder von Schaffung weiterer Arbeitsplätze spricht, dann sollte schleunigst ein vernünftiger Weg gefunden werden.
Es sind nicht nur Flüchtlingsmassen, die für Unruhe in einem jahrzehntelang so friedlichen Land sorgen, sondern auch der Verlust Tausender Arbeitsplätze durch einen Gesetzesdschungel, den der Beamtenstaat (und nicht die Grundwerte einer Demokratie) geschaffen hat. Und da sind besonders auch die „kleinen Firmen“ betroffen, die in ihrer Entwicklung behindert werden.
Josef Resch, der sich neben seiner erfolgreichen Firmengruppe als Obmann der Wirtschaftskammer Wels-Stadt auch um die Probleme der Wirtschaft in unserer Region kümmert, hat seine Kinder Georg (Foto, samt Schwiegertochter Eva) und Johanna für das Unternehmen begeistern können.
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