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welsWels Stadt | Wirtschaft | 18.11.2008

In der Stadt Wels weihnachtet es offensichtlich!

Gratisbus, Energiewende, Bergdorf...

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Einen Lichtpunkt setzt die Firma Fronius nach einer Idee der Künstler Michael Kienzer und Jochen Traar am 13. November 2008 um. Der Kreisverkehr vor dem Hauptbahnhof bekam „Tanzende Lampen“ (siehe Bild), Fronius präsentiert dazu auf dem Übergang ihre zukunftsweisenden Brennstoffzelle. welsin.tv war beim Start dabei - siehe Videobeitrag. 
Während sich die Boulevardpresse immer mehr mit sehr trüben Wirtschaftsaussichten beschäftigt, bietet die Stadt Wels ein völlig konträres Bild. Neben der offensichtlichen Bauhochkonjunktur setzt auch die Stadtpolitik erfreulich positive Akzente. Eigentlich müsste der angeblich so als Raunzer verschrieene Welser Bürger staunend zur Kenntnis nehmen:
+ Energiewende (EnergyLand, Fernwärmeausbau, Passsivhaus-Schwerpunkt)
+ Gratisbus an Adventsamstagen (29. November, 6., 13. und 20. Dezember)
+ Weihnachtswelt mit Beleuchtungs-Hits (Bergdorf Stadtplatz, Engelpark etc.)
+ Erstes Science-Center Österreichs (Projektauswahl vor Abschluss)
+ Bildungsstätten (in Bau VS Mauth, HBLW, Oberstufen-Gymnasium)
+ Sportaktivitäten (in Bau Kletterhalle, in Planung Sportstadion, BB-Halle)
+ Altersbetreuung (in Bau Altenheim Vogelweide, Betreubares Wohnen Lichtenegg, geplant Sanierung Spitzer-Heim)
+ Öffentlicher Wohnbau (Heimstätte, Wohnform, Lawog etc.)
Und bei der Aufzählung der Aktivitäten käme noch einiges dazu. Besonders erfreulich ist die Investitionsfreudigkeit der öffentlichen Hand, die für die Beschäftigung ein wichtiger Aspekt ist.
Diese Initiativen laufen parallel mit den Investitionen in der Wirtschaft wie Fronius (Vertriebszentrale), Kellner & Kunz, FMT, Felbermayr, Tigerwerk, Teufelberger, Molto Luce, Norikum-Wohnbau und vieles mehr.
Auch im privaten Wohnbau setzt sich der Trend zu verstärkten Investitionen erfreulich fort. Mit Freude man kann zum Beispiel mehrere umfangreiche Altbau-Sanierungen im Bereich Stadtplatz vermerken. Die vielgelästerte Welser Innenstadt wird davon profitieren. Gegenwind bläst hier nur von jenen Immobilien-Investoren entgegen, die Althäuser erwerben und noch immer Ausländern die oft unansehnlichen Wohnungen als Wohnstätte anbieten.
Und da ist die Stadt Wels an jenem Thema angelangt, das leider nur schwer lösbar ist. Wie soll Integration nur halbwegs funktionieren, wenn sich der Ausländeranteil weiterhin erhöht und längst unzumutbare Höhen (für alle) erreicht hat? So wird leider die ansonsten sehr positive Stadtentwicklung merklich eingebremst. Die positiven Kräfte in der Stadt wären gefordert hier gemeinsam zumindest den Trend zu stoppen.
Im Bild die "Tanzenden Lampen" (KV Hauptbahnhof) beim Auftakt!
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