Richtung weisend innovativ und zugleich erfolgreich arbeitet das Klinikum Wels-Grieskirchen, das nach einem Jahr gemeinsamer GmbH in der Aufsichtsratssitzung eine bemerkenswerte Bilanz für das Jahr 2008 vorlegen konnte. Trotz steigender Patientenzahlen und neuer medizinischer Leistungen konnte das geplante Budget um rund 6,0 Mio. Euro unterschritten werden.
Ein wesentlicher Schritt für diesen Erfolg war die Fusion der Krankenhäuser Klinikum Wels und St. Franziskus Grieskirchen sowie der Integration der Psychiatrischen Klinik Wels in eine gemeinsame Gesellschaft. Die Einsparungen wurden hauptsächlich durch Prozess-Optimierung sowie im Bereich des Einkaufs von Medikamenten / medizinischen Einmalartikeln und durch gemeinsame Supportleistungen in Technik und EDV erzielt.
Vier Standorte und fünfgrößtes Krankenhaus Österreichs
Das Klinikum Wels-Grieskirchen, offizielles Akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Universitäten Innsbruck und Wien, ist an vier Standorten verteilt:
+ WELS, Grieskirchner Straße 42 (Plastische Chirurgie kehrt zurück!)
+ GRIESKIRCHEN, Wagnleithner Straße 27
+ WELS, Linzer Straße 89
+ WELS, Salzburger Straße 65
36 Abteilungen und 81.000 Patienten im Vorjahr
Das Klinikum Wels-Grieskirchen, eine Einrichtung der Kreuzschwestern und Franziskanerinnen, leistet mit 36 Abteilungen, Departments und Instituten sowie 1.328 (gem. RSG) systemisierten Betten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Oberösterreichs.
Rund 3.500 Mitarbeiter tragen durch ihre fachliche und menschliche Kompetenz wesentlich zum Erfolg des Hauses bei. Im Jahr 2008 wurden mehr als 81.000 Patienten stationär behandelt und über 2.400 Kinder erblickten das Licht der Welt.
Investitionen daher rascher realisierbar
Durch diese Ersparnisse im Jahr 2008 können wesentlich rascher geplante Projekte wie die Errichtung einer Palliativstation am Standort Wels und die einer Rettungszufahrt am Standort Grieskirchen realisiert werden. Das Klinikum Wels-Grieskirchen zeigt mit dieser Entwicklung einen erfolgreichen Weg für eine innovative und hochqualitative medizinische Versorgung der Patienten auch in Zeiten knapper Budgetmittel.
Dieser Richtung weisende Schritt der Orden der Franziskanerinnen von Vöcklabruck und der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz kann Beispiel gebend für andere Rechtsträger in Oberösterreich sein.
Im Bild von links: Die Gesamtverantwortung wird wahrgenommen von Prim. Dr. Walter Aichinger (Medizin und Pflege), Mag. Raimund Kaplinger (Sprecher der Geschäftsführung, Geschäftsbereich Wirtschaft und Organisation), Sr. Franziska Buttinger (Personal und Werte) und Mag. Dietbert Timmerer (Recht und Finanzen).
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