In der Stadt Wels haben die hier angesiedelten PAUAT Architekten mit der imposanten neuen Messehalle ein beispielhaftes Zeichen für Energieeffizienz gesetzt.
International sorgen Architekt Heinz Plöderl (im Bild bei Award-Preisverleihung in Grenoble) und sein PAUAT-Team mit ihrer fortschrittlichen und nachhaltigen Architektur für Aufsehen und Furore. Seit Ende März ist nun auch ein intern. AWARD das Zeichen für hohe Anerkennung.
Für ihre nachhaltigen Vorzeigeprojekte "Schwanenstadt macht Schule" und EnergieAutonome Revitalisierung eines ehemaligen Industriequartieres Epple (jetzt Fronius) in Wels wurden das Architekturbüro PAUAT Architekten aus Wels im Rahmen der Biennale de l´Habitat Durable im französischen Grenoble von der Biennale- Kommissärin und Juryvorsitzenden Univ. Prof. Architektin Helen Jourda mit dem Hauptpreis - dem Grand Prix de l´Habitat Durable - ausgezeichnet.
Der Award ist in Frankreich die bedeutendste Auszeichnung für nachhaltige Architektur und ein sehr wichtiger Beitrag für eine zukunftsorientierte und marktfähige, energieeffiziente wie nachhaltige Architektur, nicht nur in Frankreich. Diese Architektur beginnt und endet nicht bei „schöner Architektur“, sondern praktiziert das Bauen als Teil des verantwortlichen Umgangs mit Ressourcen, Natur und Landschaft.
Viele neigen dazu in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz-Steigerung nur einen technischen Aspekt zu sehen und Ästhetik von Nachhaltigkeit allzu häufig von einander zu trennen.
„Ich sehe keinen Interessenskonflikt zwischen Architektur, Ästhetik und Nachhaltigkeit. Interessante und schöne Architektur ist nachhaltig, von Bedeutung und bleibt in Erinnerung. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind schon seit Jahren nicht von einander zu trennen und sind weit mehr als ein paar kluge Tricks oder ausgeklügelte technische Spielereien.
Architektur ist die Kunst der Allgemeinheit, weil diese immer im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen diktieren Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, diese beeinflussen einander gegenseitig - und sind also nichts NEUES“, so Architekt Heinz Plöderl bei der Verleihung des Awards im CongressCenter von Grenoble.
3. Rang für ÖAMTC-Stützpunkte
Auch im März wurden die PAUAT Architekten im Rahmen des 7. Domico Baupreises „Metall in der Architektur“ in Linz unter 50 hochkarätigen intern. Einreichungen neben dem Mahle Museum in Stuttgart (1. Preis), dem Erbe Elektromedizin Logistizentrum in Tübingen für die ÖAMTC Stützpunkte in Eferding, Schärding und Braunau mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
Alle eingereichten Projekte wurden hinsichtlich Architektur, der Kriterien Form & Design, technische Details und materialgerechte Gestaltung von einer neutralen Jury von Fachjournalisten beurteilt . Heinz Plöderl: „Dieser Preis ist eine Auszeichnung für unser konsequentes Leitkonzept, das wir sowie das Pilotprojekt in Wels, für den ÖAMTC in Oberösterreich entwickeln konnten.“
BILD: Architekt Heinz Plöderl (ganz links) bei der Award-Preisverleihung in Grenoble und einer seiner - so wie in Wels - gelungenen ÖÄMTC-Stützpunkte in OÖ (Schärding).
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