Mit der Ernennung von 22 neuen Oberärzten sorgt das Klinikum Wels-Grieskirchen für die Stärkung der Triebfeder in der ärztlichen Versorgung. 2010 wurden an den Standorten des Klinikums rund 80.000 Patienten stationär behandelt, rund 31.000 Operationen durchgeführt und mehr als 2.400 Kinder erblickten hier das Licht der Welt.
Das Klinikum, eine Einrichtung der Kreuzschwestern und Franziskanerinnen, ist mit 36 Abteilungen, Departments und Instituten sowie 1.328 systemisierte Betten (RSG OÖ) die fünftgrößte Krankenanstalt Österreichs und leistet einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Oberösterreichs.
Rund 3.000 Mitarbeiter, davon über 500 Ärzte, sowie mehr als 1200 diplomierte Pflegekräfte tragen durch ihre fachliche und menschliche Kompetenz wesentlich zum Erfolg des Hauses bei.
Perspektiven und Erwartungen für 2011
Mag. Raimund Kaplinger (Bild), Geschäftsführer: „Sehr positiv können wir auf das Jahr 2010 zurückblicken. Medizin auf höchstem Niveau und somit technische und medizinische Weiterentwicklungen stellen wesentliche Eckpfeiler der Strategie unseres Hauses dar. Trotz zunehmend knapperer Budgets werden wir weiterhin bedeutende medizintechnische Erneuerungen und Innovationen in unserem Haus durchführen.
Wir sehen uns als medizinischer Innovator für unsere Patienten. Dank weiterer sinnvoller Kooperationen und der konstruktiven Zusammenarbeit der WE.G.E.42 (Wels, Grieskirchen, Eferding) konnten wir Synergien schaffen und damit Einsparungen erreichen.“
Parallel dazu sind bauliche Weiterentwicklungen ebenfalls wesentlich: Die Errichtung eines Zentrums für den Bewegungsapparat im Bau 3, sowie die Modernisierung der Pathologie und Mikrobiologie im Bau B sind aktuell in Planung.
Gemeinsam mit Xtention nimmt das Klinikum eine führende Rolle im Bereich von e-health ein. „Wir sind Vorreiter in der elektronischen Vernetzung zwischen den Institutionen: e-Care ermöglicht einen flächendeckenden, raschen und zielgerichteten Austausch pflegerelevanter Daten auf elektronischem Weg zwischen Krankenhäusern, stationären Pflegeeinrichtungen und mobiler Pflege in der Region Stadt Wels. Derzeit wird das Projekt auf die gesamte WE.G.E.42 ausgerollt.
Ein weiterer Erfolg ist der Betrieb der elektronischen Ärzte-Befund-Plattform. Damit wird den extramuralen Zuweisern in der WE.G.E.42 ermöglicht, rasch auf Befunde ihrer Patienten zugreifen zu können!“
Neue Oberärzte sichern medizinische Kompetenz
Einen besonders wichtigen Aspekt für die medizinische Qualität und Spezialisierung eines Krankenhauses bieten die Oberärzte, der so genannte Mittelbau. Prim. Dr. Walter Aichinger, Geschäftsführer: „Wir sind stolz und erfreut, zum Jahresbeginn 22 neue Oberärzte am Klinikum ernennen zu können. Die Oberärzte tragen wesentlich zur Kompetenzsicherung des Hauses bei!“
Im Bild die neuen 22 Oberärzte, flankiert von den beiden Geschäftsführern Mag. Raiumund Kaplinger und Prim. Dr. Walter Aichinger (rechts).
Die neuen Oberärzte im Klinikum Wels-Grieskirchen:
Dr. Bernhard AIGNER (Urologie), Dr. Roland BAUR (Augen), Dr. Nikolaus BRAUNMÜHL (Plast. Chirurgie), Dr. Christian BRIGLAUER (Orthopädie), Dr. Daniel DANKL (Intensiv), Dr. Ernst DRAGOSITS (Augen), Dr. Thomas FINGERNAGEL (Orthopädie), Dr. Petra FRIEDL-WÖRGETTER (Psychiatrie), Dr. Manuela GRUBER (Urologie), Dr. Ursula HOCHLEITNER (Pathologie), Dr. Manfred KALTEIS (I. Chirurgie),
Dr. Tomas KEMPNY (Plast. Chirurgie), Dr. Michel KÖNIG (Gynäkologie u. Geburtshilfe), Dr. Oskar KOTZINGER (Anaesthesie II), Dr. Ronald LAMPL (Radiologie II), Dr. Oliver PIEPER (Unfall II), Dr. Markus PRENNINGER (Kinder), Dr. Kinga RIGLER-HOHENWARTER (Hygiene/Mikrobiologie), Dr. Gernot STIENDL (Interne V), Dr. Wilia SELBERIS-VAHL (Psychiatrie), Dr. Christian WEINBAUER (Kinder II), Dr. Michaela WINDHAGER (Anaesthesie III).
Das Luftbild verdeutlicht die Ausdehnung des Klinikums in Wels. Noch nicht im Bild die im Bau befindlichen Psychatrie hinter der Wäscherei.