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welsWels Stadt | Geschehen | 07.07.2014

Reine Geldverschwends-Politik – und keiner bremst ein!

Wels bietet ein „Affentheater“

Schön langsam wird die Politik in Wels zu einem skandalösen „Affentheater“. Ein Haus für Primaten im Tierpark, das angeblich 400.000 Euro kostete und sicherlich nicht in einen Gratis-Tiergarten passt. Eine Bau-„Rekordzeit“ von weit mehr als einem Jahr, die Umsetzung höchst mangelhaft. Dazu ein Tierpark-Kostenabgang von 700.000 Euro jährlich.
Gleichzeitig wird im Gemeinderat ein Aus- und Umbau vom Pollheimerpark und Volksgarten beschlossen. Der "Gib-Gas-Park" zwischen zwei Schulen und zwei Altersheimen wurde im August 2013 mit einem Spatenstich gestartet und ist bis heute (!) völlig unfertig. Dazu unsere Fotos vom  4. Juli 2014 (!)
Wer stoppt die Ausgabeflut? Wels benötigt schon längst eine Bürgerbewegung, die diesen Geldverschwendungs-Wahnsinn nicht nur anprangert, sondern dagegen vehement auftritt. Zum Tierpark: Politischer Chef ist Vizebürgermeister Dr. Andreas Rabl, für das Personal ist der Bürgermeister zuständig. Ein Hohn, der die Personalpolitik im Hause Magistrat kennt.
Bei der Presseaussendung für die Eröffnung des Primatenhauses gab es nur ein politisches Foto, auf das Monsterhaus wurde schamhaft (?) verzichtet. Oder schämt sich wirklich im Hause Magistrat niemand für diesen völlig überzogenen Aufwand, der noch dazu stümperhaft umgesetzt wurde.
Zum Gib-Gas-Park und seine „Ausschweifungen
Noch einmal die städtische Presse-Aussendung vom 21.8.2013 (gekürzt)!
In seine Umsetzung geht nun ein weiteres Projekt der Welser Innenstadtagenda 21: Der Gaswerkpark in der Innenstadt wird an Hand zahlreicher Vorschläge interessierter Bürgerinnen und Bürger attraktiviert. Unter fachkundiger Betreuung durch Landschaftsplaner Dipl.-Ing. Markus Kumpfmüller und in Abstimmung mit der E-Werk Wels AG erarbeiteten die Abteilung Baudirektion und die Dienststelle Stadtgärtnerei aus den Vorschlägen der Agendagruppe "Gib-Gas-Park" folgende Maßnahmen:
• Spielbereich für Kleinkinder mit Wasserstelle ("Krabbel Stube")
• Multisportbereich für Fußball, Volleyball und Basketball ("Ball Room" und "Fan Kort")
• Aufenthaltsbereich für Mädchen ("Hexagon" auf Grund seiner sechseckigen Form)
• Sanierung des Kinderspielbereiches sowie Erweiterung des Spielgeräte-Angebots ("Kletter Garten")
• Schaffung von Sitzmöglichkeiten im westlichen Parkbereich ("Treff Punkt")
• Schaffung von Angeboten für ältere Menschen ("Senioren Club" mit Petanque-Anlage und Spieltischen)
• Adaptierung des Rodelhügels
• Sanitäranlagen in Form einer mobilen WC-Anlage beim Pavillon an der Herrengasse (anstatt der bereits gesperrten Tabak-Trafik)
• Adaptierung der Parkbeleuchtung sowie Umrüstung auf LED-Technologie

• Neugestaltung des nordwestlichen Einganges (Station des ebenfalls im Zuge der Innenstadtagenda Energieweges mit Sitzgelegenheit)
• Verbesserung der Zugänglichkeit von der Dr.-Schauer-Straße
• Schaffung eines Trinkbrunnens im Zentrum der Parkanlage
• Schaffung von Radabstellplätzen bei den Haupteingängen
• Anlage von Wildblumenbeeten, Gehölz- und Baumpflanzungen, Anlage von Rasen etc. als gärtnerische Maßnahmen


Bildergalerie

Kinderspielplatz vergittert Alles hinter Gittern Trinkangebot ? im Gib-Gas-Park Trinkbrunnen vergittert Teich oder Pfütze im Gib-Gas-Park Kein WC, aber Trafik-Torso Aktivitäten im Gib-Gas-Park? Schaukelanlage ohne Schaukel Ansturm im Gib-Gas-Park
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