Thalheim
| Wirtschaft | 18.07.2009
KLIPP-Erfolgsweg startete von Thalheim aus
Wirtschaftspyramide für Ewald Lanzl
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Die Marktgemeinde Thalheim beschloss in ihrer letzten Gemeinderatssitzung vor den Wahlen im Herbst den erfolgreichen Unternehmer Ewald Lanzl mit der Wirtschaftspyramide auszuzeichnen.
In der KLIPP-Zentrale erfolgte am 17. Juli die Überreichung dieser Auszeichnung, die Thalheim vor zwei Jahren beschlossen und bisher erst einmal vergeben hatte. WELSIN.tv war bei der feierlichen Überreichung dabei und bringt einen FILMBEITRAG.
Bürgermeister Andreas Stockinger hob in seiner Laudatio den erstaunlichen Erfolgsweg des Ehepaares Ewald und Edith Lanzl (Bild) hervor, die von Thalheim aus vor 20 Jahren ihr Vorhaben starteten Österreichs größtes Friseur-Unternehmen zu werden. Vom Firmensitz neben dem Sportzentrum aus werden bereits über 170 Filialen mit über 1000 Mitarbeiter betreut.
Für die Kommune ist die Erhaltung des Firmenstandortes in der Marktgemeinde genauso erfreulich wie das persönliche Engagement der Familie vor Ort. Die Mitarbeiter werden nicht nur intensiv geschult, sondern von der Familie als ihr Kapital angesehen, die Friseurinnen haben die Möglichkeit sich in den Filialen eigenständig zu entwickeln.
Ewald Lanzl hatte 1972 das Friseurgeschäft seiner Mutter übernommen. Bereits vier Jahre später wurde er Bundesmeister, 1977 Staatsmeister der Friseure und nahm 1978 an der Weltmeisterschaft teil. Das persönliche Engagement führte auch zu dem Vorhaben sich ein Filialnetz in ganz Österreich aufzubauen.
Testsalon. Als Ewald und Edith Lanzl 1986 im Welser Volksgarten-Center den ersten KLIPP-Testsalon eröffneten, wurde ihrem Vorhaben viel Skepsis entgegengebracht. Schon drei Jahre später begann der Erfolgsweg von KLIPP-Filialen, die inzwischen zu einem Markennamen gewachsen sind.
Die Positionierung als „unser Frisör“ und mit dem Konzept „Hohe Qualität zu einem guten Preis - in sympathischer Wohlfühl-Atmposhäre" spricht KLIPP bereits über eine Million Kunden im Jahr an. Besonderes Augenmerk hat man den Familien geschenkt, auch der Haarschneidepass trägt zur Kundenbindung bei.
Nach sechs Jahren wurde bereits der 50. KLIPP-Salon eröffnet, zehn Jahre später waren weitere 100 dazu gekommen. Mittlerweile wird praktisch jedes Monat ein neuer Salon in guter Frequenzlage eröffnet, wobei man besonders auf die Qualität des Standortes achtet.
Besonders bedauerlich für die Familie Lanzl ist die Entwicklung im ehemaligen Volksgarten-Center in Wels, wo man der Erstfiliale gewisse Emotionen entgegenbrachte. Nach dem jüngsten Misserfolg des X-Garden-Managements in diesem Hause zieht die KLIPP-Filiale ins Hotel Hauser in der Bäckergasse.
Bürgermeister Andreas Stockinger hob in seiner Laudatio den erstaunlichen Erfolgsweg des Ehepaares Ewald und Edith Lanzl (Bild) hervor, die von Thalheim aus vor 20 Jahren ihr Vorhaben starteten Österreichs größtes Friseur-Unternehmen zu werden. Vom Firmensitz neben dem Sportzentrum aus werden bereits über 170 Filialen mit über 1000 Mitarbeiter betreut.
Für die Kommune ist die Erhaltung des Firmenstandortes in der Marktgemeinde genauso erfreulich wie das persönliche Engagement der Familie vor Ort. Die Mitarbeiter werden nicht nur intensiv geschult, sondern von der Familie als ihr Kapital angesehen, die Friseurinnen haben die Möglichkeit sich in den Filialen eigenständig zu entwickeln.
Ewald Lanzl hatte 1972 das Friseurgeschäft seiner Mutter übernommen. Bereits vier Jahre später wurde er Bundesmeister, 1977 Staatsmeister der Friseure und nahm 1978 an der Weltmeisterschaft teil. Das persönliche Engagement führte auch zu dem Vorhaben sich ein Filialnetz in ganz Österreich aufzubauen.
Testsalon. Als Ewald und Edith Lanzl 1986 im Welser Volksgarten-Center den ersten KLIPP-Testsalon eröffneten, wurde ihrem Vorhaben viel Skepsis entgegengebracht. Schon drei Jahre später begann der Erfolgsweg von KLIPP-Filialen, die inzwischen zu einem Markennamen gewachsen sind.
Die Positionierung als „unser Frisör“ und mit dem Konzept „Hohe Qualität zu einem guten Preis - in sympathischer Wohlfühl-Atmposhäre" spricht KLIPP bereits über eine Million Kunden im Jahr an. Besonderes Augenmerk hat man den Familien geschenkt, auch der Haarschneidepass trägt zur Kundenbindung bei.
Nach sechs Jahren wurde bereits der 50. KLIPP-Salon eröffnet, zehn Jahre später waren weitere 100 dazu gekommen. Mittlerweile wird praktisch jedes Monat ein neuer Salon in guter Frequenzlage eröffnet, wobei man besonders auf die Qualität des Standortes achtet.
Besonders bedauerlich für die Familie Lanzl ist die Entwicklung im ehemaligen Volksgarten-Center in Wels, wo man der Erstfiliale gewisse Emotionen entgegenbrachte. Nach dem jüngsten Misserfolg des X-Garden-Managements in diesem Hause zieht die KLIPP-Filiale ins Hotel Hauser in der Bäckergasse.
Ewald Lanzl bedankte sich für die Auszeichnung, die er im Namen seines Teams in der KLIPP-Zebntrale übernahm und hob dabei besonders das Engagement seiner Frau Edith hervor. Das Ehepaar hat vier Söhne, wovon Andreas und Christoph im Betrieb mitarbeiten.
Im Bild von links: Vizebgm. Ing. Klaus Mitterhauser, GV Karoline Auböck, Bgm. Andreas Stockinger, Ewald und Edith Lanzl, Vizebgm. Harald Böck
Druckversion | Empfehlen | Autor: Redaktion Wels |
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