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welsÜberregionales | Sport | 23.04.2015

Tolles Bergrennen von tragischem Unfall überschattet

Landshaag & und ein Schicksal

Ein Linzer Polizist und Hobbyrennfahrer verunglückte beim Bergrennen in Landshaag kurz vor dem Ziel - und das im Training am Vormittag vor dem Start des Bergrennens. Der Ablauf des Unglücks war besonders verhägnisvoll und auch durch Sicherheitsmaßnahmen kaum zu verhindern. Deshalb entschloss man sich auch nicht für die Absage des Rennens. Hubert Huemer und sein Kamerateam waren am Renntag dabei und bringen einen Filmbeitrag. 
Spitzengeschwindigkeiten von 300 km/h erreichen Motorräder auf der 3620 Meter langen Bergstrecke von Landshaag in der Gemeinde Feldkirchen (Bezirk Urfahr-Umgebung) hinauf nach St. Martin im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach). 270 Teilnehmer hatten sich heuer für das vom MSC Rottenegg organisierte Rennen angemeldet

Kaum einer zog seine Startmeldung zurück
Nach dem tödlichen Unfall überlegten die Veranstalter, das Rennen abzusagen. Doch eine ausführliche Diskussion ergab, doch zu starten. Trotz des tragischen Unfalls zogen nur wenige Rennfahrer ihren Start zurück.
Das Bergrennen gilt als Klassiker der österreichischen Motorrad-Rennen. Mehrere Kategorien, darunter auch die der Superbikes, in der der tödlich verunglückte Peter Schiffbänker genannt hatte, zählen nicht nur für die Bergrennsport-Staats-, sondern auch für die Europameisterschaft.
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