Überregionales
| Kommentar | 31.12.2020
Wer kann den gordischen Knoten wirklich lösen?
Künstliche oder reale Intelligenz?
Motivation wäre ein Zauberwort
Zuletzt wurde die heimische Bevölkerung nicht nur von Unwettern negativ beeinflusst, sondern mit einer völligen Abkehr der politischen Verantwortlichen von der Realität. Dringend notwendig wäre deshalb Motivation in allen Bereichen. Sich nicht in erster Linie mit den Abwegen der EU-Machenschaften zu beschäftigen und die Bevölkerung zusätzlich mit Kriegsgefahr zu verängstigen.
Vollkommener Nonsens
Auch wenn es viele angesichts der gleichgeschalteten Politiker und Journalisten besser wissen, der „Kriegsverbrecher“ Putin kümmert sich in erster Linie um den Grenzbereich Russlands und ist damit auch wegen der NATO-Einmischungen dort zu Hundertprozent ausgelastet. Führende Experten mit eindeutigen Analysen werden hier genauso ignoriert wie zuletzt in der Gesundheitskrise, die für die Bevölkerung wesentlich milder hätte ausfallen können.
Die Grünen in Deutschland haben Auflösungs-Erscheinungen. Zuerst gegen Waffen und Rüstungsgüter erfolgreich bei Wahlen zu sein und dann an vorderster Front für die Rückkehr deutscher Panzer und mehr in die Ukraine zu sein - das konnte trotz aller Klimaretter-Funktionen nicht gut gehen. Zusätzlich fehlen wegen der ständigen Milliarden-Unterstützung für die Ukraine das Geld für die eigene Bevölkerung!
Das einstige Friedensprojekt hat die merkwürdige EU-Führungselite längst aus den Augen verloren und sorgt für desaströse Milliardenverluste, die die wirtschaftliche Entwicklung ernsthaft gefährdet. Während Sanktions-Auswüchse die heimische Wirtschaft schwer treffen, zeigt der Europäische Rechnungshof auch die Inkompetenz der Kommissionen und die unkontrollierten finanziellen Ausuferungen bei vielen Projekten auf.
Die völlig aus den Fugen geratene EU-Führung verfügt über einen fremdfinanzierten Fond, der bis 2027 ein Volumen von rund 1000 (!) Milliarden erreichen könnte, womit nicht nur der sinnlose Ukraine-Krieg zusätzlich befeuert wird. Wer stoppt diesen Wahnsinn?
Der Pseudo-Friedensengel USA
Während die USA als vermeintliche Friedensengel und bisher einzige realer Atombomben-Nutzer nur für weitere kriegerische Auswüchse sorgen und sich die EU-Granden einlullen lassen, kann sich Israel ungestraft und unbehindert ohne Rücksicht auf die Bevölkerungen in mehreren Ländern mit der Vernichtung von Feinden (?) auch in Nachbarländern beschäftigen. Jegliche Versuche im Rahmen der bereits völlig entmachteten UNO werden von der ultra-rechten (!) Regierung des Landes mit weiteren Angriffswellen beantwortet. Die vorgeschobene Selbstverteidigung ist längst geradezu lächerlich.
Motivation und Zusammenarbeit
Während in Deutschland die deutlichen Hinweise des Wahlvolkes für Veränderung mit angedichteten Extrem-Rechts-Problemen und mit Hilfe der Medien bekämpft werden, könnte der „nette kleine“ Nachbar Österreich eine Vorbildfunktion einnehmen.
Gemeinsam und nicht einsam heißt die Devise, Konzentration auf die bereits schwerwiegenden Probleme weiter Bevölkerungsschichten. Zumindest intern könnte man mit gemeinsamer Motivation wieder für positive Aspekte sorgen. So wie einst Zusammenhalt nach den Weltkriegen, aber auch bei Naturkatastrophen.
Vielfalt kann auch fördern
Schon durch die gemeinsame Monarchie mit Ungarn hat sich eine besondere Bevölkerungs-Vielfalt in Österreich entwickelt. Viele Flüchtlinge mit großem Einsatzwillen haben in den letzten Jahrzehnten zusätzlich für den Aufschwung gesorgt. Besonders im ländlichen Bereich ist das Zusammenleben heute noch voll in Ordnung.
Nicht auf künstliche Intelligenz warten
Wenn es wirklich Qualitätsmedien in Österreich gibt, dann könnten diese dazu beitragen, dass aus dem ständigen Hick-Hack eine neue Bewegung der Gemeinsamkeit entsteht. Ansonsten werden die jungen Generationen nur aus Berichten der Senioren oder aus Vermächtnissen ihrer bereits verstorbenen Großeltern erfahren, wie aus Österreich nach dem zweiten Weltkrieg ein mehr als lebenswertes Land geworden ist und sich Weltgeltung beim Bemühen um Friedensprojekte erworben hat.
Der Bundespräsident zählt zu den Problemkreisen. Ein beruflich erfolgreicher Mensch, der sich sein Gründenken zu sehr zueigen gemacht hat. Zuerst mit den Grünen vehement gegen die EU-Mitgliedschaft, dann in seiner jüngsten Funktion zu einseitig. Einen Politiker für die Regierungsbildung schon vorher auszuschließen und einer völlig ungeeigneten jungen EU-Kandidatin zuzugestehen, privat und beruflich müsse man trennen. Und zuvor einen Vizekanzler abzuqualifizieren, der im Urlaub auf Ischia unter Alkoholeinfluss viel Dümmliches von sich gegeben hat.
Und leider noch aktuell: Selten so aufgeweckt präsentierte der Bundespräsident am 22. Oktober den Auftrag zu einer Regierungsbildung für den angeschlagenen Bundeskanzler Karl Nehammer. Ob da wieder sein erfolgreicher Berater Lothar Lockl mitentscheidend war? Schließlich geht es auch darum, dass die FPÖ nicht das Ende der ORF-Pflichtgebühren umsetzen kann. Ist doch Lockl auch Vorsitzender des ORF-Stiftungsrates, der die teilweise irrwitzigen ORF-Gehälter schützt.
Querdenker: Mehr Mut zum Wiederstand
Jeden Sonntag berichtet Klaus Wolltron entgegen - auch der Krone-Blattlinie - in der Farbbeilage der Kronen Zeitung von den tatsächlichen Problemen, die Österreich und die offensichtlich nicht eingeschlossene Bevölkerung beschäftigen: Während um Pfründe & Posten geschachert wird, läuft uns die Zeit davon. Fehlentwicklungen und die Abgehobenheit der Politik gehören gestoppt. Die Lähmung muss endlich enden!
Auch der geschätzte Bürger ist gefordert. Die Nöte der Wählerschaft sind Teuerung, Kriegsangst, Verlust der gewohnten Lebensweise und das Gefühl von einer nur auf den eigenen Vorteil bedachten Obrigkeit verlassen zu sein. Wir fahren derzeit verstört mit angezogenen Bremsen. Wie und durch wen können die gelähmten Kräfte werden?
Österreich erfreut sich einer guten Infrastruktur und einer wirtschaftlich erfolgreichen Bevölkerung. Wir leben in einer der reichsten und schönsten Länder der Welt. Dem stehen eine schwindende internationale Konkurrenzfähigkeit, eine Regulierungswut, Schulden und enorme Lasten durch Zuwanderung gegenüber.
Das Bildungssystem sackt ab, die Leistungsbereitschaft schwindet. Stadt und Land entwickeln sich auseinander. Erprobte Werte werden zersetzt, stabile Familien sind schon fast die Ausnahme, Autoritäten werden untergraben, Scharia und Kalifat insgeheim gefördert.
Klaus Wolton: Dies alles hat zu einer tiefgreifenden Verunsicherung geführt: Mediziner würden es Multiorgandefekt nennen. Was tun?
Klarheit und Mut ist gefordert. Eine Bewegung müsste entstehen und auch medial ein sinnvoller Weg eingeschlagen werden. Wer macht mit...?
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